Der Wappenentwurf des Heraldikers Hans-Heinrich Reclam wird seit 1976 verwendet. Auf dem silbernen Halbrundschild symbolisieren die quer auf einer Achse liegenden acht roten Rauten den Zusammenschluss der Ursprungsgemeinden. Der schwarze Ring erinnert an das Osnabrücker Rad und kann zugleich als Anfangsbuchstaben des Gemeindenamens gelesen werden. mehr
Das Logo präsentiert sich als klare optische Alternative zum Wappen. Das stilisierte Fachwerkhaus und der Kirchturm sind Elemente, die in allen Ortschaften zu finden sind. Die Signalfarben Grün und Blau stehen für Natur, Land, Erholung, Wirtschaft und Kultur. Das Logo verbindet Tradition und Moderne und verbindet prägende Landschaftselemente mit markanten Gebäuden. mehr
In Velzeten und Svavastorp (Schwagstorf) werden im Jahre 1090 Bauernhöfe urkundlich erwähnt. Ende des 13. Jahrhunderts wurde der Bau der Schwagstorfer Landwehr zur Abwehr von Überfällen voran getrieben. Ab 1355 gehört Schwagstorf zum Kirchspiel Ostercappeln. Seit dem Spätmittelalter sicherten die Osnabrücker Bischöfe den Grenzraum in der Bruchlandschaft durch den Bau von Ministerial- und Rittersitzen. Im 16. Jahrhundert bilden die Ortsteile Schwagstorf, Driehausen, Felsen und Horst das Gemeinwesen . 1770 leben etwa 700 Einwohner in der Landgemeinde Schwagstorf. Hundert Jahre später hat sich die Einwohnerzahl fast verdoppelt. Der Bau des Mittellandkanals (1906 bis 1938) ist ein Ereignis, das Auswirkung auf Land und Leute hat.
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Die Gemeindekarte im praktischen Taschenformat gibt Auskunft über Straßen, Wohn- und Gewerbegebiete sowie die Ortsgeschichte. Die Ortspläne (Ostercappeln, Schwagstorf, Venne) der Gemeinde Ostercappeln sind als Faltkarte im Bürgerbüro sowie der Tourist-Info erhältlich. Die Gemeindekarte ist im Maßstab 1: 28700 und die Ortspläne im Maßstab 1 : 10000 gedruckt. Aktualisierungen des Gemeindeplans sind Online -unter Eingabe des Straßennamens und mit Hilfe der Zoomleiste zu finden.
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Mit der neuen und aktualisierten Bürger-Informationsbroschüre informiert die Gemeinde Ostercappeln über alle wichtigen Anlaufstellen, über Vereine, Verbände, über Veranstaltungen, Betriebe, Institutionen, politische Gremien usw.
Die Broschüre wird kostenlos im Rathaus Ostercappeln bzw. in der Verwaltungsnebenstelle Venne ausgegeben.
Der Fachwerkort Hitzhausen hat sich im 11. Jahrhundert, ebenso wie die Bauernschaften Jöstinghausen und Mönkehöfen, in den Talmulden des Lecker Baches, zwischen dem Stirper Berg und dem Ossenbrink gebildet. Urkundlich wird Hitzhausen um 1070 bis 1088 und Jöstinghausen um 1240 genannt. Anno Domini 1080 vermachte die Edelfrau Azela einen Hof "Hitteshusen" dem Kloster in Iburg. Seit 1350 gehört Hitzhausen zum Kirchspiel Ostercappeln. Aus der mittelalterlichen Bauernschaft Hitzhausen wurde im 19. Jahrhundert die Landgemeinde Hitz- Jöstinghausen. Die drei Bauernschaften gehörten mit Gut Caldenhof zum Amt Wittlage. mehr
Ostercappeln ist Sitz der Gemeindeverwaltung und größte Ortschaft der gleichnamigen Flächengemeinde. Der Ortsname verweist auf eine "Capelle im Osten" des Bistums Osnabrück, die wohl im 9. Jahrhundert entstand. Im Mittelalter entwickelte sich das Weichbild Ostercappeln und war Sitz des Gogerichtes. Heute ist Ostercappeln attraktiver Wohnort und Gesundheitsstandort mit hohem Freizeitwert im Nahbereich von Osnabrück.
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Venne ist das schöne Dorf mit malerischer Wassermühle zwischen Berg und Moor. Rundherum mit viel Grünland versehen, plätschern Bachläufe, leuchten gelbe Kornfelder und weiden Kühe edelster Rasse. Vom leckeren Waffelduft sind nicht nur die Besucher des Waffelbackmuseum Meyer angetan. Wer mit Barden und Troubadouren musizieren möchte, ist willkommen zum Venner Folk Fühling im Mai. - Der Ortsname "veni" verweist auf einen Ort in einer sumpfigen Niederung. Im Jahre 1074 / 1087 wird dieser urkundlich im Osnabrücker Urkundenbuch genannt.
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Nieder–und Oberhaaren zählen zu den frühen Siedlungsräumen im Wiehengebirge. Haaren wird 1068 im Osnabrücker Urkundenbuch erwähnt. Durch fortschreitende Waldrodungen und Ansiedlungen im frühen Mittelalter entstand die Bauernschaft. 1378 zählte Haaren zum Amt Wittlage und zum Gogericht Up de Angelbecke, danach zum Amt Hunteburg. Seit 1259 gehörte die Bauernschaft zum Kirchspiel Ostercappeln. Die angrenzende Bauernschaft Northusen wird um 1200 im Osnabrücker Urkundenbuch erwähnt. mehr
Die Gemeinde Ostercappeln liegt im Nordosten des Landkreises Osnabrück und im Südwesten Niedersachsens. Sie existiert in ihrer heutigen Größe und geografischen Form seit dem Jahr 1972. Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform in Niedersachsen entstand sie durch den Zusammenschluss ehemaliger selbstständiger Gemeinden im Altkreis Wittlage zu denen Haaren, Hitz-Jöstinghausen, Nordhausen, Ostercappeln (Samtgemeinde Ostercappeln), Broxten, Vorwalde, Niewedde (Samtgemeinde Venne) und Schwagstorf zählten. Die drei Ortschaften Ostercappeln, Schwagstorf und Venne prägen heute das Bild der Flächengemeinde mit ihren mehr als 9800 Einwohnern. Ostercappeln gehört zu den ältesten Siedlungsräumen des Osnabrücker Landes. mehr